Kommers 2016
Der Kommers war wieder gut besucht. Über 300 Gildeschwestern und -brüder füllten den Saal, als der Vorstand aufmarschierte. Der Öllermann Burkard Reck eröffnete den Abend feierlich. Redner an diesem Abend waren der Öllermann Clemens Moritz, Hauptmann Gerd Kiel, Gastredner der Fleckengilde Martin Wisy, die Achtmänner Andreas Schult und Jörn Teja Gerke, die Jüngsten Dag Meholm und Reimer Fülscher.
Vogelschießen 2016
Vor dem Bad Bramstedter Schloss sammeln sich einmal im Jahr die Männer im schwarzen Anzug und Zylinder. Vor dem Abmarsch zum Schießplatz findet der obligatorische Kleiderappell statt. Es wir geprüft, ob alle Gildebrüder gildewürdig gekleidet sind.
Für einen Moment steht Bad Bramstedt still, wenn die Schießgesellschaft hinter der Kapelle, der Majestät und dem Vorstand durch die Stadt zum Schießplatz marschiert.
Der von Tischler Martin Hamann gefertigte Holzvogel wird auf die Vogelstange aufgezogen und die Mitglieder der Vogelschützengilde beginnen mit dem Schießen.
Langsam wird der Majestät mulmig zu mute. Mit jedem Schuss nähert sich seine Regentschaft dem Ende, bis der Rumpf fällt und der Neue König ermittelt wird. Um 16:00 Uhr verkünden die drei Böllerschüsse das Ende des Schießens.
„Der König ist Tod, es lebe der König“
In diesem Jahr verkündet der Öllermann Burkard Reck den neuen König. Es ist Christoph Lauff. Für eine kurze Zeit weicht alle Farbe aus seinem Gesicht, doch er hat sich schnell gefangen und verkündet mit seine Majestätin Maike Lauff ein schönes Königsjahr.
Gildeball 2016
Der Gildeball begann wie in jedem Jahr. Nach dem Einmarsch des Vorstandes, mit dem neuen Majestätenpaar Maike und Christoph Lauff wurde mit kurzen und kurzweiligen Ansprachen der Ball eröffnet und in guter Stimmung das Tanzbein geschwungen. Die Tanzpausen wurden auch genutzt, neue Gildebrüder zu vereidigen.
Eine ganz besondere Note bekam der Abend, als die Majestät persönlich zum seiner Klarinette griff und den Saal einheizte. Mit Evergreens wie „Icecream“ oder „Wonderful World“ kam eine wundervolle Stimmung auf und der ganze Saal sang mit.
So blieben die Gäste gern bis lange nach Mitternacht bei guter Stimmung, guter Musik und im Kreise guter Freunde.